Moby

Musikproduzent Moby

Der Soundtrack der 1990er Jahre, elektronische Musik, die wir alle kennen. Schon damals ein Lifestyle, der heute Trend ist.

MobyFoto: Copyright: Travis Schneider

Seine musikalischen Anfänge

Bestimmt kennt Ihr Moby oder? Immerhin gibt es kaum jemanden, der nicht mindestens eine seiner Melodien kennt. Einmal gehört, gehen sie einem auch nicht mehr so leicht aus dem Kopf. Moby ist mit Sicherheit einer der bekanntestes und meistgehörten Chillout Musiker. Sein bürgerlicher Name ist Richard Melville Hall und er ist 1965 in Harlem, New York geboren. Musik war schon immer sein Ding und schon in seiner Schulzeit machte der Künstler viel Musik, damals aber noch Punk-Rock.

Nach der Schule versuchte er sich erstmal als Student. Sein Studium brach er aber ab und er entschied sich für Musik. 1990 veröffentlichte er seine erste Single „Time’s Up“.

Mobys Musik bedeutet Vielfalt

Bereits sein erster Track "Go" war einer dieser typischen Moby-Ohrwürmer und wurde 1991 ein Top-Ten-Hit in den britischen Charts. Nach diesem Erfolg tat er sich mit einigen wirklichen Größen der Musikwelt zusammen. Er wurde Remixer für Interpreten wie Michael Jackson, die Pet Shop Boys, Depech Mode und vielen weitere. Zu seinen erfolgreichsten Hits zählen unter anderem "I Love To Move In Here", "Why Does My Heart Feel So Bad" oder "Natural Blues".

Im Laufe seiner Karriere baute er stätig verschiedenste Musikrichtungen ein, von Hard-House bis hin zur Klassik.

Der Veganer Moby

Der wichtigste Punkt im Leben von Moby ist ganz klar die Musik, aber auch der Umwelt- und Tierschutz. Sein kleiner Kater brachte ihn dazu, sich für das Tierwohl zu engagieren. Nachdem das niedliche Tierchen in sein Leben trat, fiel die Doppelmoral auf: Alles für diesen Kater tun zu wollen, aber andere Tiere zu essen. Von einem Moment auf den anderen änderte er seine Lebensweise und wurde zu einem der bekanntesten und auch ersten Veganer der Branche. Bereits Ende der 80er Jahre lebte er einen Lifestyle, der erst heute einen wirklichen Platz in der Gesellschaft findet. Damit war er Vorreiter und um andere von dieser Art zu leben zu überzeugen, gründete er mit seiner damaligen Freundin im Jahr 2002 das Restaurant "TeaNY" in New York. Dort werden ausschließlich vegetarische und vegane Gerichte serviert.

Auch in der Musik greift er das Thema auf, zum Beispiel mit seinem Album "Animal Rights" aus dem Jahr 1996.

Musik für Generationen

Seine Karriere ist noch lange nicht vorbei. Auch heute feiert Moby weltweit große Erfolge. Egal ob alt oder jung, die verschiedensten Generationen hören seine Musik und erkennen seine eingängigen Melodien. Sein Geheimnis: Er steht allem offen gegenüber und probiert weiterhin alles aus. Alt oder verstaubt, das gibt es bei Moby nämlich nicht. Vielfalt ist seine Devise. 

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