Technologie und Musik liegen eng zusammen. Beide geben uns die Möglichkeit, Ideen in unserem Kopf zum Leben zu erwecken.
Jeder von uns hat sich vermutlich schon einmal eine eigene Welt erträumt. Ein Ort, in den wir uns hin flüchten, in dem absolut alles möglich ist und alles funktioniert, was wir uns vornehmen. Bei den meisten von uns bleibt es bei den Träumerein, Nicolas Demuth, besser bekannt als Parra For Cuva, erweckt sich diese Welt mithilfe von Musik zum Leben. Das gelingt ihm besonders, seit er die elektronische Musik für sich entdeckt hat. „I fell in love with music making because of the ability to quickly record ideas and manipulate them“, erzählte er in einem Inteview mit dem Online-Magazin 15 Questions.
In seinen musikalischen Anfängen hatten Musik und Technologie für Parra For Cuva noch gar nichts miteinander zu tun. Mit elf Jahren fing er an Klavier zu spielen und begeisterte sich vor allem für klassische Musik. Im Laufe der Jahre und mit dem Wechsel seines Klavierlehrers wendete er sich vor allem dem Jazz zu und irgendwann begann er seine Klavierstücke mit Hip Hop zu vermischen. Seine ersten Songs veröffentlichte er gemeinsam mit Annika Klose unter dem Namen Nian. Er spielte dabei Klavier und sie sang und spielte Gitarre. Also noch ganz anders, als wir Parra For Cuva heute kennen.
Schließlich entdeckte der Musiker aus Deutschland den Synthesizer und die unendlichen Möglichkeiten, die er mit sich bringt. 2015 veröffentlichte er sein erstes Album als Parra For Cuva und arbeitete dabei mit verschiedenen Musikerinnen und Musikern aus unterschiedlichen Genres zusammen. Das Fundament all seiner Tracks war allerdings die elektronische Musik. Seitdem vermischt er bei all seinen Tracks und Alben verschiedene Einflüsse mit Elektro, seien es Genres, aber auch unterschiedliche Kulturen und Klänge der ganzen Welt.
Mit Musik erschafft Parra For Cuva ganz besondere Klangwelten. Seine Beats haben immer eine beruhigende und angenehmen Stimmung und nehmen jeden mit in ganz neue Welten.