Konzerte ohne Handy: Keine Videos, nur Musik

NewsKonzerte ohne Handy: Keine Videos, nur Musik

Der britische DJ James Hype hat auf Instagram über seine Erlebnisse im Watergat Club erzählt. Ganz ohne Handy.

Konzerte ohne Handy: Keine Videos, nur MusikFoto: Club Class

Der Musiker oder die Musikerinnen stehen auf der Bühne, blicken Richtung Publikum und sehen eine Flut von Handys. Jeder will das Erlebnis irgendwie festhalten. Ein Video für die Story, ein Foto für den Feed - alles soll festgehalten werden. Während die meisten Musikerinnen und Musiker das nicht unbedingt genießen, lieber ihre Fans tanzen sehen möchten (vom Copyright mal ganz abgesehen), ist der britische DJ James Hype davon großer Fan. Auch er selbst liebt es mit Videos alles festzuhalten. Jetzt hatte er seinen ersten Auftritt im Watergate Club in Berlin, das besondere dabei war: hier sind Handys verboten.

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Ein ganz anderes Gefühl

Auf Instagram teilte er seine Erlebnisse und Empfindungen ganz ohne Smartphone. Sein Manager hatte ihn wegen dieser Show angerufen und erklärt, dass die Kultur der Berliner Underground-Clubs keine Kameras oder Handys erlaubt. „We flew in from Ibiza, me, my tour manager and 2 videographers our flight was delayed and we just about made it to Watergate in time for a soundcheck before the club opened. As soon as we walked in I saw the signs everywhere saying no photos or videos, the club was SO dark and reminded me of the afterhours places I used to spend every Thursday night at in Liverpool“, schreibt der Künstler auf Instagram. Der Gig war nicht nur sein erster Gig ohne Handys, sondern auch sein erster in Berlin. Hype freute sich sehr auf die Show, er wusste, dass das Feeling in Berlin nochmal ganz anders war: „We flew in from Ibiza, me, my tour manager and 2 videographers our flight was delayed and we just about made it to Watergate in time for a soundcheck before the club opened. As soon as we walked in I saw the signs everywhere saying no photos or videos, the club was SO dark and reminded me of the afterhours places I used to spend every Thursday night at in Liverpool.“ Der Producer beschreibt, dass er ein ganz anderes Gefühl hatte. Er fühlte sich seinem Publikum viel näher, sie waren gemeinsam dort, feierten das Leben und die Musik, ohne den Moment für Social Media abfilmen zu müssen.

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